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Zubehör und KaufFoot in mouth:  cimg0986.jpg

Bevor man sich ein Zwergkaninchen anschafft sollte man sich darüber im Klaren sein, wer die Verantwortung übernimmt. Wichtig ist es dabei, dass wenn Kinder die Verantwortung übernehmen, dass das Kind je nach Verständigkeit zwischen acht bis zehn Jahren ist . Die Eltern sollten trotzdem immer helfend bereit stehen und auf das Wohlergehen des Tieres achten. Auch sollte man vorher alle Familienmitglieder auf eine Tierhaarallergie testen lassen, wenn ein Familienmitglied unter einer solchen Alllergie leidet, sollte man sich auf gar keinen Fall ein Tier anschaffen. Natürlich kosten Zwergkaninchen auch Geld, man sollte sich vorher überlegen ob man dieses Geld für das ganze Leben des Kaninchens aufbringen kann. Auch ist es besser, wenn sie 2 Tiere kaufen, da Kaninchen in der Natur in Kolonien zusammenleben und es gewöhnt sind mit mehreren Tieren zu leben, dort fühlen sie sich auch wohler. Voraussetzend ist natürlich ein genügend großes Kaninchenheim das bei 2 Tieren die Mindestmaße 120x60x60 hat. Normal ist es, Kaninchen ab ihrer 8. Lebenswoche abzugeben, da es dann futterfest und stabil ist. Sollten sie jedoch ein älteres Tier erwerben ist es auch nicht schlimm, denn das hat den Vorteil , dass es meistens schon handzahm ist und an Pflegearbeiten und Geäusche gewöhnt ist und sich somit schneller bei Ihnen einlebt. Das Kaninchenheim sollte mit ca. 3 cm hohem Einstreu befüllt werden, da dies die Feuchtigkeit am besten aufnimmt und wichtig für ihre Blinddarmkotaufnahme ist.Außerdem gehört in ein Kaninchenheim ein Schlafhäuschen für jedes Tier, ein Futternapf, eine Tränke, eine Heuraufe, ein Nager-und Mineralsalzstein, Heu und Futter. Sie sollten Ihr Kaninchenheim an einem ruhigen, hellen, luftigen und zugfreien Platz stellen, es sollte in Augenhöhe angebracht werden und nicht auf oder neben einer Heizung. Es sollte auch nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein, sondern bei normaler Zimmertemperatur , die 18-23°C beträgt. Außerdem sollte es eine nikotinfreie Zone sein und sie sollte ohne Radio-und Fernsehgeräusche sein.

PflegeUndecided & GesundheitSmile: cimg0989.jpg

Täglich sollte man Futter-und Wassergefäße säubern, frisches Wasser geben, viel Heu und Grünfutter. Wöchentlich sollte man den Mineral-und Salzleckstein kontrollieren, Knabberholz ggf. ergänzen, Toilettenecke 1-bis2-mal säubern, verschmutztes Einstreu auswechseln, Geschlechtsecken kontrollieren und säubern. Alle 2 bis 3 Wochen sollte man das gesamte Einstreu auswechseln und die Unterschale mit heißem Wasser und Essig oder Zitrone gegen Harnreste säubern, außerdem Krallen und Zähne kontrollieren. Wenn man Kaninchen dauerhaft draußen halten will, sollte man das Kaninchen bereits im Frühsommer in die Außenstallungen setzten, denn so können sie sich langsam an das Klima gewöhnen und auch draußen überwintern. Wenn man Kaninchen jedoch nur für den Freilauf in den Garten setzten will, so eignen sich bestimmte Freilaufgehege aus dem Zoofachhandel, die man auch mit einem Netz gegen Katzen und Greifvögel absichern kann. Wenn das Kaninchen nach dem Freilauf wieder in die Wohnung kommt, sollte man die Afterregion kontrollieren, da es bei Durchfall zu Verklebungen führen kann, und Fliegen gerne ihre Eier dort ablegen, und dann Maden schlüpfen, die dann ihr Unheil anrichten. Die Kontrolle der Krallen ist sehr wichtig, da Kaninchen in der Wohnung wenig Gelegenheiten zum Scharren und Buddeln haben. Die Krallen an den Vorderläufen wachsen daher auch schneller als die an den Hinterläufen. Zum Kürzen benötigen Sie eine spezielle Krallenzange aus dem Zoofachhandel, wenn Sie dies noch nie gemacht haben können Sie es sich vom Zoofachhändler oder vom Tierarzt zeigen lassen. Spritzt beim Kürzen trotz allem mal ein Tropfen Blut kann man die Schnittstelle mit einem Sprühpflaster versorgen. Zwergkaninchen sind sehr reinliche Tiere, sie verbringen viel Zeit mit der Körperpflege und müssen somit nicht gebadet werden. Auch die Zähne werden ein Leben lang beobachtet und kontrolliert, werden Schneide-und Backenzähne zu lang, kann es zu dazu kommen, dass ihr Kaninchen nicht mehr frisst. Der Tierarzt kann dann die  zu langen Zähne kürzen.

Die richtige EhrnährungTongue out:  cimg1000.jpg

Die meisten füttern ihr Kaninchen nicht so wie es gut wäre. Man sollte nicht jeden Tag Trockenfutter geben, da dies schnell dick macht und nicht gesund ist da in den meisten Fertigfuttern viel Zucker enthalten ist! (Tipp:In Fertigfutter von der Marke Vitakraft ist besonders viel Zucker enthalten.)  Außerdem finden sie in ihrer Wildbahn auch kein Trockenfutter. Daher ist es sinnvoll nur 2mal pro Woche morgens und abends jeweils 40g Trockenfutter pro kg Körpergewicht zu füttern, das sind etwa drei Esslöffel. Ansonsten empfiehlt sich saftiges Grün wie z.B Obst, Gemüse und Küchenkräuter! Jedoch Kohl aller Art sollte man auf gar Keinen Fall geben, da dies zu Blähungen und Verstopfungen führen kann. Obst in jeder Weise sollt man vorher IMMER waschen, da diese Leckereien gespritzt sein können.An den Tagen wo Ihr Kaninchen Trockenfutter bekommt sollte ihm trotzdem Grünes zur Verfügung stehen.Auf Leckerlis zur Belohnung und Verwöhnung braucht man natürlich nicht zu verzichten. Es gibt sogenannte Haferecken, die nur aus Hafer bestehen und deshalb total bekömmlich sind. Außerdem sollte man nichts Kaltes aus dem Kühlschrank geben, da dies schädlich sein kann. Auch getrocknetes Brot mögen Kaninchen besonders gerne! Zur optimalen Abrundung sollte frisches Heu immer zur Verfügung stehen (Tipp:frisches und gutes Heu erkennt man daran das viele Gräser darin sind, viele Blätter und Blüten. Außerdem sind die Stengel 20-35 cm lang, die Farbe ist grün und NICHT GRAU und es duftet aromatisch.) Eine beliebte Leckerei bei den Kaninchen sind Zweige, dazu eignen sich am besten Zweige von Obstbäumen, Haselnussbäumen, Buchen, Pappeln, Erlen und Weiden. Diese sollten Sie aber nur dann verfüttern, wenn Sie sich sicher sind das keine chemischen Rückstände enthalten sind. Vor dem Verfüttern jedoch abwaschen und abtrocknen. Wenn man sich nicht sicher ist ob man einwandfreie Zweige bekommt, kann man im Zoofachhandel nach Nagerhölzern fragen. Jeden Tag muss natürlich frisches Wasser gegeben werden. Hier noch ein paar wertvolle Futterpflanzen: Beifuß, blaue Luzerne, Brennnesseln, Hasenscharte, Huflattich, Kamille, Löwenzahn, Melde, Pfefferminze, Rotklee, Salbei, Wegerich, Weißklee, Wiesenschafgarbe. Wenn man diese Pflanzen draußen aufsuchen möchte, sollte man dennoch aufpassen da viele Pflanzen giftig sein können.

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